Der faszinierendste junge Pianist der heutigen Klassikszene“ (Süddeutsche Zeitung),

„Es ist ein atemberaubendes Erlebnis, ihm zuzuhören“ (Neue Zürcher Zeitung),

“Dieser junge Mann hat nicht nur das Zeug, einer der großen Pianisten dieses Jahrhunderts zu werden. Er ist es schon!” (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Die Rede ist von Igor Levit, in Weiden wohlbekannt durch sein Spiel im Trio mit Patricia Kopachinskaja und Sol Gabetta sowie durch seine beispielhafte Interpretation von Regers Bach-Variationen und Beethovens Hammerklaviersonate bei den letzten Musiktagen 2013. Am 13. November 2015 wird er in Weiden wieder ein großes Variationswerk spielen: Beethovens Diabelli-Variationen op. 120. Der Verleger und Komponist Anton Diabelli hatte 1821 die Idee, mehrere Komponisten um eine Variation zu einem von ihm komponierten Walzer zu bitten (Schubert und der junge Franz Liszt waren unter den Ausgewählten). Beethoven regte dieser raffiniert komponierte Walzer gar zu „33 Veränderungen“ an.  Nach den späten Klaviersonaten op. 106 bis op. 111 ist dieses großartige Dokument Beethovenscher Variationskunst – Beethovens letztes Klavierwerk – ein wahres Kompendium seiner Klavierkunst. Der Herausgeber der Werkes, Hans von Bülow, schreibt dazu: „Der Herausgeber erblickt in dieser riesigen Tonschöpfung gewissermaßen den Mikrokosmos des Beethovenschen Genius überhaupt... Alle Evolutionen des musikalischen Denkens und der Klangfantasie – vom erhabensten Tiefsinn bis zum verwegensten Humor – in unvergleichbar reichster Mannigfaltigkeit gelangen in diesem Werke zur beredtesten Erscheinung. Unerschöpflich ist das Studium desselben, unaufzehrbar die in seinem Inhalte dem musikalischen Hirne ganzer Generationen gebotene Nahrung.“

Dr. Harald Roth


NT Ticket

Fr 13.11.2015 20.00 Uhr

Igor Levit

Igor Levit Klavier

  • Ludwig van Beethoven
    As-Dur Sonate op. 26
  • Ludwig van Beethoven
    Diabelli-Variationen op. 120

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